Die druckenden Stellen auf der Druckplatte sind lipophil (fettfreundlich) und wasserabstoßend, sie können auf Grund dieser Eigenschaft die Druckfarbe annehmen. Die nicht druckenden Stellen jedoch sind farbabweisend und nehmen Wasser an. Zu Beginn werden die nicht druckenden Stellen vom Feuchtwerk mittels eines feinen Feuchtmittelfilms benetzt. Anschließend wird von Farbauftragswalzen des Farbwerks Druckfarbe aufgetragen. Nun wird das Druckbild an einen Gummizylinder weitergeleitet und von dort direkt auf den zu bedruckenden Stoff aufgetragen. In der Fachsprache wird diese spezielle Technik, mit der man auch sehr günstig Papieraufkleber drucken kann, auch als indirektes Druckverfahren bezeichnet.
Papieraufkleber im Offsetdruck drucken gehört zu den gängigsten Varianten in diesem Bereich. Für jede einzelne Farbe wird eine separate Druckplatte verwendet. Daher werden Aufkleber mit vier Farben preislich höher angesetzt als es bei einfarbigen Aufklebern der Fall ist. Genau wie beim Siebdruck sind die Kosten für die Einrichtung relativ preisintensiv. Die laufende Produktion wiederum ist äußerst kostengünstig. Da eine Individualisierung bzw. Personalisierung bei diesem Verfahren nicht möglich ist, müssen stets neue Druckplatten gefertigt werden. Nur eine fortlaufende Nummerierung ist machbar. Denn Papieraufkleber, die nummeriert werden, können mit Hilfe eines Nummerierwerkes bedruckt werden.
Offsetdruck – ideal für Aufkleber
Papieraufkleber mit relativ hoher Auflage (ab 1000 Stück) sind für das Offsetdruck Verfahren ideal. Darüber hinaus werden diese mit einem Schutzlaminat umgeben oder lackiert. Der Druck selbst wird wie bei normalen Flyern gehandhabt. Allerdings wird anstatt von Papier, Aufkleber-Papier verwendet.
Falls sie Fragen zum Papieraufkleber Druck haben, freue ich mich auf Ihre Anfrage. Gerne stelle ich ihnen auch gleich ein Papieraufkleber Angebot.